Nächste Stationen: Lackendorf, Dunningen und Tennenbronn

Es ist ein alter Brauch der FDP-Kreistagsfraktion, vor Kreistagswahlen zusammen mit allen Kandidatinnen und Kandidaten eine Kreisrundfahrt durchzuführen, um den Kreis in seiner Gänze und Schönheit näher kennen zu lernen und  Einrichtungen zu besuchen, die in der Regie des Landkreises betrieben werden und somit auch zum politischen Aufgabenfeld des Kreistages gehören.


OV Hermann Hirt erläutert den Kommunalwahlkandidaten, welche Projekte in Lackendorf anstehen.

Hermann Hirt Ortsvorsteher von Lackendorf präsentierte mit Stolz den  gelungenen Merzweckbau  Eschachtalhalle, um deren Mitfinanzierung durch das Land sich auch der ehemalige FDP-Landtagsabgeordnete Dieter Kleinmann verdient gemacht hat. Die Halle beherbergt neben der Ortsverwaltung von Lackendorf, die Feuerwehr, den Jugendraum und die Sporthalle die gleichzeitig auch Veranstaltungshalle ist. Für uns als Teilort gibt die Mehrzweckhalle ein Gefühl von Selbstständigkeit“, erläutert der Ortsvorsteher und Kreistagskandidat Hermann Hirt. Weiter ging es mit dem Bus von Lackendorf nach Dunningen, dort präsentierte der Ortsvorsteher die nahezu fertiggestellte Gemeinschaftsschule. „Wir sind stolz darauf, den Schulstandort weiter ausbauen zu können und somit junge Leute für Dunningen mit seinen Teilorten zu begeistern“, stellt Hirt fest. Er erläuterte den Teilnehmern die fertiggestellte Dunninger Ortsdurchfahrt – das neue “Wohnzimmer” der Gemeinde – die über das Förderprogramm Städtebau mitfinanziert wurde. Weiter ging es mit dem gelben Bus aus den 60er Jahren nach Tennenbronn. Der Ortsvorsteher von Tennenbronn und Kreistagskandidat der FDP Lutz Strobel stellt seine Gemeinde vor. „Wir haben 3.200 Einwohner und rund 50 Vereine. Neben einem Freibad, gibt es bei uns ein Feriendorf mit einer Auslastungsquote von 80 Prozent“, berichtet Lutz Strobel. Ein großes Problem stelle der Einzelhandel dar, ein Großteil der Ladengeschäfte im Ortskern sei verlassen und fände keine Nachfolger. Ziel des FDP-Kandidaten sei es, das Mittelzentrum Schramberg verstärkt in den Fokus der Arbeit des Landkreises Rottweil zu rücken. Schramberg wurde im Landesentwicklungsplan als Mittelzentrum ausgewiesen und müsse in dieser Funktion ausgebaut werden. Strobel sind der Überzeugung, dass sich Schramberg mutig und selbstbewusst den anstehenden Herausforderungen und Veränderungen stellen kann. Aus Sicht von Strobel gilt es alles dafür zu tun, dass sich sowohl private Haushalte als auch die Unternehmen und Gewerbetreibenden auf eine flächendeckend schnelle Internetverbindung verlassen können.