Sulz. Wo soll Bewährtes erhalten bleiben und wo sollte der neue Kreistag umdenken? Die FDP-Kreistagskandidaten machten sich am Wochenende ein Bild vor Ort.
Auch wenn sie Bauernfeind kurzfristig den Rücken zudrehten waren die FDP-Kreistagskandidaten fasziniert von den Bildern des Sulzer Orientmalers und der begeisternden Führung von Alt-Bürgermeister Peter Vosseler (Foto: Rack)
In Sulz besichtigten die liberalen Kandidaten das Bauernfeinmuseum und diskutierten mit Jägern das neue Jagdgesetz. Ein wesentliches liberales Prinzip ist die Eigenverantwortung der Menschen. Die geht durch das neue Gesetz weitestgehend verloren. Deshalb war eine Unterschriftenseite schnell gefüllt. Im Bauernfeindmuseum wurden den FDP-ler von Peter Vosseler der „kompletteste Orientmaler“ nahegebracht. Nahezu zu jedem Bild konnte der Sulzer Alt-Bürgermeister etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Ob das Bild „Wadi Kelt“ oder „Einzug in Jaffa“ oder „Einzug der türkischen Landwehr“ Vosseler Leidenschaft und Hingabe machten die Führung zu einem besonderen Erlebnis. Nicht nur Dieter Kleinmann, auch die Kreistagskandidaten bekräftigten die Forderung, dass dieses Museum auch durch den Landkreis Unterstützung erhalten sollte.