„Ein mutiger Unternehmer mit guten Ideen“, so beschrieb Prokurist Karl-Heinz Hezel seinen Chef Klaus Michelfelder. Ernst Burgbacher, Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung konnte sich bei seinem zweistündigen Aufenthalt in Winzeln vom Wahrheitsgehalt überzeugen. Zusammen mit der FDP-Bundestagskandidatin Dr. Mechtild Wolber, Kreistagsmitglied Dr. Hans-Joachim Schmid und Bürgermeister Bernhard Tjaden informierte er sich über die Edelstahltechnik und den Bereich Automotive des erfolgreichen Unternehmens.
Ein erfolgreiches Unternehmen präsentierte Karl-Heinz Hezel der FDP-Delegation und Bürgermeister Bernhard Tjaden beim Besuch der Firma Michelfelder v.l. Karl-Heinz Hezel, Ernst Burgbacher, Bernhard Tjaden, Mechtild Wolber, Hans-Joachim Schmid, Klaus Ganter (Foto: Rack)
Die stetige kundengeleitete Entwicklung der Firmengruppe Michelfelder folgte der Firmenphilosophie mit kleinen schlagkräftigen Einheiten an verschiedenen Stellen besonders flexibel und handlungsfähig zu sein. Die Edelstahltechnik wird in Fluorn-Winzeln und Spaichingen produziert, Automotive-Standorte sind in Winzeln und Bursa (Türkei), der Bereich Dichtungstechnik ist in Dornhan beheimatet. In Nordrhein-Westfalen gibt es eine Produktionsstätte West. Der Wirtschafts-Staatssekretär freute sich über die Ausbildungswerkstatt mit acht Azubis und einem BA-Studenten. Mechtild Wolber, promovierte Ingenieurin interessierte sich besonders für die Oberflächenbearbeitung und die Kreativabteilung, das Herz der Firma. Klaus Ganter verdeutlichte dass sehr gut ausgebildete Mitarbeiter die Zukunft des innovativen Unternehmens sichern. „Wir haben die besten Schweißer“, so Vertriebsleiter Hezel. Flexibel auf die Bedürfnisse des inhabergeführten Unternehmens hat auch die Gemeindeverwaltung reagiert und den Bebauungsplan entsprechend verändert. Hezel bescheinigte Bürgermeister Bernhard Tjaden ein gutes Miteinander. Ein Gutscheinsystem und Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter belegen die hohe Sozialkompetenz des erfolgreichen Unternehmers. Im abschließenden Gespräch zeigten sich beide Seiten höchst besorgt über die von den Grünen geplante Wiedereinführung der Vermögenssteuer.